SAPV
Wir sind Ansprechpartner
- für Patienten und ihre Angehörigen
- für Hausärztinnen und Hausärzte
- für ambulante Pflegedienste
- für stationäre Einrichtungen der Altenpflege
- für alle, die es schwer kranken Menschen ermöglichen wollen, in ihrem häuslichen Umfeld zu bleiben, und dabei Unterstützung brauchen
Wie funktioniert das SAPV-System?
Der erste Kontakt: Sie können sich direkt an die SAPV-Koordinationsstelle wenden oder über Ihren Hausarzt Kontakt aufnehmen. Die Telefonnummer finden Sie unten auf dieser Seite.
Das Erstgespräch führt der Koordinator kurzfristig mit dem Patienten zu Hause, im Krankenhaus oder in der Einrichtung.
Die Versorgung durch den Palliativarzt, einen geeigneten Pflegedienst, Hilfsmittel u.a. wird danach vom Koordinator veranlasst. Der Pflegedienst bleibt über die gesamte Zeit Ihr erster Ansprechpartner. Er ist rund um die Uhr erreichbar.
Der Koordinator berät Sie umfassend zu weiteren sinnvollen Maßnahmen, wie Krankengymnastik, parenterale Ernährung, hochkalorische Zusatzernährung u. a.
Die Kosten der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen nach der ärztlichen Verordnung. Für Privatversicherte gelten andere Richtlinien, wir beraten Sie gerne.
Was gehört zur ambulanten Palliativversorgung?
Zur spezialisierten ambulanten Palliativversorgung gehören:
- Ausführliche Beratung und Aufklärung im Eingangsgespräch
- Anleitung und Beratung der Patienten und ihrer Angehörigen in allen palliativmedizinischen und pflegerischen Fragestellungen
- Unterstützung in Krisensituationen
- Vorausschauende Notfallplanung
- Medizinische und pflegerische Unterstützung im Krankheitsverlauf
- Unterstützung in der Alltagsbewältigung, hospizliche Begleitung während der Sterbephase, bei Abschied und Trauer
Die SAPV geschieht unabhängig von einer Pflegestufe und eventuell bereits geleisteter Grundpflege. Im Zentrum der SAPV stehen die individuellen Wünsche und Bedürfnisse des Patienten und seiner Angehörigen. Dafür arbeiten wir mit einem Netzwerk von Hausärzten, Apotheken, Sanitätshäusern, Physiotherapeuten und anderen Beteiligten zusammen.